Alexander McQueen - ein britisches Modelabel, das sich auf Luxusmode für Frauen und Männer sowie Accessoires spezialisiert hat.
Wie der berühmte Designer selbst sagte: "Niemand hat Alexander McQueen entdeckt. Er hat sich selbst entdeckt!"
Doch dennoch gab es in dem Leben des berühmten Designers eine Person, die dazu beigetragen hat, dass die Marke Alexander McQueen weltweit bekannt wurde. Dies geschah im Jahr 1991, als Alexander während seines Studiums am Saint Martins College of Art and Design seine Abschlussarbeit präsentierte, die dem Serienmörder Jack the Ripper gewidmet war, der im Jahr 1888 in London sein Unwesen trieb. Damals wurde er von der Mode-Redakteurin des Magazins "Harper's Bazaar", Isabella Blow, bemerkt, die direkt nach der Show anbot, seine gesamte Kollektion zu kaufen. Dieses Ereignis spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Alexander McQueen als High-Fashion-Designer.
Im Jahr 1992 gründete der junge Designer mit Unterstützung von Isabella Blow das Modelabel "Alexander McQueen", das er nach sich selbst benannte. Seitdem beeindruckte er die Welt der High Fashion mit seinen neuen Shows, bei denen die Models auf dem Laufsteg in Plastiktüten, blutbefleckten Bandagen und zerrissener Kleidung erschienen und sich als Vampire, Tote und Hexen verkleideten. Damals wurde der Designer als Rebell der englischen Mode bezeichnet. Alexander McQueen zeichnete sich immer durch seinen rebellischen Charakter aus. Ein Beispiel dafür ist die Geschichte, die sich zu der Zeit ereignete, als er in der renommierten Werkstatt "Anderson & Sheppard" an einem Kostüm für Prinz Charles arbeitete. Dort schrieb er mit einem Textmarker eine obszöne Bemerkung auf das Innenfutter, was zu seiner sofortigen Kündigung führte. Kurze Zeit später begann Alexander McQueen als Kostümbildner im Londoner Theater "Angels and Bermans" zu arbeiten. Dort nähte er Kostüme nach originalen Schnittmustern aus dem 16. Jahrhundert, die später zum Prototyp für seine Kollektionen unter der Marke Alexander McQueen wurden.
Im Jahr 1998 präsentierte Alexander McQueen eine neue Kollektion mit dem Titel "Untitled", die das Publikum erneut schockierte. Die Models betraten den Laufsteg unter einem künstlich erzeugten Wolkenbruch und die Kleider der Mannequins, die mit Wasser getränkt waren, wurden zu transparent. Alexander McQueen strebte immer danach, das Publikum mit seinen kontroversen Shows zu beeindrucken und setzte auf das Spektakel und die Extravaganz seiner Kostüme.
Im Jahr 2010 präsentierte das Modelabel Alexander McQueen seine neue Kollektion "Plato's Atlantis" und kreierte dabei die berühmten "Armadillo Heels" mit 30 Zentimeter hohen Absätzen. Diese Kollektion war die letzte im Leben des berühmten Designers, im Februar 2011 verstarb er.
Ein neues Kapitel der Marke Alexander McQueen begann mit der Ernennung von Sarah Burton zur Chefdesignerin, die eine Schülerin und Assistentin von Alexander McQueen war. Sarah brachte ihren eigenen Stil in das Modelabel ein und alle folgenden Kollektionen wurden femininer und luftiger. Die britische königliche Familie bat Sarah Burton und das Modelabel Alexander McQueen, ein Hochzeitskleid für Kate Middleton zu entwerfen. Dieses Ereignis spielte zweifellos eine wichtige Rolle und Sarah Burton bewies der Modewelt, dass sie das Erbe des Gründers und Chefdesigners der Marke Alexander McQueen würdig weiterführen konnte.
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