Bekannte französische Modehäuser wie CHANEL und CHRISTIAN DIOR sind weltweit bekannt. Ihre Gründer sind berühmte Persönlichkeiten, die mit ihren Kreationen einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen haben. Doch es gibt einen Franzosen, der in der Modewelt genauso bekannt ist.
Als Junge, der in der Werkstatt den Prozess der Kleiderherstellung beobachtete, war Pierre Balmain dazu bestimmt, als Modedesigner weltberühmt zu werden. Heutzutage kann man Kleidung von Balmain in Geschäften in über siebzig Ländern der Welt kaufen.
Der kleine Pierre lernte mit großem Interesse die Geheimnisse der Schneiderwerkstatt und des kleinen Textilgeschäfts kennen, die von seinem Vater im Städtchen Saint-Jean-de-Maurienne betrieben wurden. Seine Leidenschaft galt verschiedenen Stoffen. Er war begeistert von der Möglichkeit, aus einem kleinen Stoffstück, sei es Taft oder Guipure, ein wahres Meisterwerk für Frauen zu schaffen. Ein paar Kunststeine verliehen dem Outfit einen besonderen Charme. Pierre begann, Skizzen zu entwerfen.
Als er Architektur studierte, eignete sich der junge Mann eifrig die Grundlagen seines zukünftigen Berufs an. Doch nur bis zu dem Moment, als Robe Piguet, ein erfahrener Modedesigner, drei Skizzen von Pierre sah und vorschlug, sie zu kaufen. Dieser Vorfall ließ Balmain an seiner Wahl des zukünftigen Berufs zweifeln. Der Tod seines Vaters zwang Pierre, schnell eine Entscheidung zu treffen. Er setzte das Werk seines Vaters fort.
Auf die Entwicklung von Balmain als professioneller Modedesigner hatten Einfluss:
Moline war ein talentierter Modedesigner irischer Herkunft. Durch das Arbeiten mit ihm lernte Balmain exzellent zu schneidern. Eleganz und Romantik waren es, was Eduard Moline den Damen anbot. Der Ire beeinflusste den Stil des zukünftigen Modedesigners maßgeblich. Balmain übernahm von ihm zwei wichtige Dinge:
Lucien Lelong, ein bekannter Pariser Meister jener Zeit, lehrte Pierre Stickerei und den Umgang mit Perlen, Glassteinen und Strass. Balmain erreichte in dieser Kunstform Perfektion und nutzte die Stickerei unbedingt in seinen zukünftigen Meisterwerken. Im Jahr 1945 wurde das Balmain Modestudio eröffnet.
Die in der Nachkriegszeit angebotenen prächtigen Kleider mit Silhouette (schmale Taille - ausgestellter Glockenrock) waren äußerst gefragt. Frauen mit Geschmack träumten davon, Balmain zu kaufen. Vor allem, da die Kleider mit Kunststeinen, Flussperlen und Seidentüll verziert waren.
1950 wurde ein bedeutendes Jahr für Pierre Balmain - er präsentierte seine Modelle und eröffnete eine Boutique in den USA. Die 1950er und 1960er Jahre waren geprägt von der Entwicklung der Marke Balmain. Pierre schuf unvergessliche Meisterwerke für weltberühmte Schauspielerinnen wie Vivien Leigh und Marlene Dietrich. Die Kleider des Modedesigners sind auch heute noch in Filmen aus jener Zeit zu sehen. Die Besonderheiten von Balmain-Kleidern waren:
Die Vorschläge des Modedesigners, Knie zu zeigen und Schlüss
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